Neue Meister aus dem Süden
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Regierungspräsident Klaus Tappeser zeigte sich begeistert von dem hohen Engagement der ehemaligen Prüflinge. Der Meistertitel habe in unserer Gesellschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert. Vom Niveau her sei er im Europäischen Qualifikationsrahmen so eingeordnet wie der Bachelor-Abschluss. Diese Vergleichbarkeit der beruflichen Fortbildung mit der universitären Bildung zeige das hohe Ansehen, das die duale Ausbildung in Deutschland wie auch in der Europäischen Union genießt.
Tappeser hob auch die markt- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen hervor und appellierte: „Nutzen Sie die Chance, die Menschen über Ihre Betriebe zu informieren. Zeigen Sie die Realität und die Produktionsbedingungen. Das Image der Landwirtschaft wird durch Sie geprägt.“ Auf diesem Weg könne die Landwirtschaft zu einem ihrer Leistung und Bedeutung angemessenen Bild in der Öffentlichkeit beitragen.
Tappeser bedankte sich bei allen, die die gute Aus- und Fortbildung ermöglichen und die jungen Meisterinnen und Meister auf ihrem erfolgreichen Weg zur Prüfung begleitet haben, insbesondere bei den Lehrerinnen und Lehrern der Fachschulen für Landwirtschaft in Biberach und Ravensburg sowie den ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern. Denn diesen kommt in der regierungsbezirksweiten Aus- und Fortbildung für den Beruf Landwirt/in ein besonderer Stellenwert zu.
Durch den sich anschließenden „Meistertalk“ führte Bernhard Bitterwolf von der Bauernschule Bad Waldsee. Als Jahrgangsbester wurde Herr David Kern aus Illmensee ausgezeichnet.
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