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Coronavirus-Infektionen

Haus- und Nutztiere gelten bisher nicht als mögliche Überträger

Derzeit fragen sich viele Tierbesitzer, ob ihre Haustiere, Nutztiere und Pferde auch an COVID-19 erkranken können oder eine Übertragung des Virus durch die Tiere auf den Menschen ein Risiko darstellt. Wissenschafter der veterinärmedi-zinischen Universität in Wien haben hierzu jetzt ein Update veröffentlicht. 

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Mit Stand vom 14. April 2020 wurde SARS-CoV-2 bei zwei Millionen Menschen diagnostiziert. Im Gegensatz dazu nur bei zwei Hunden, zwei Katzen und einem Tiger. Alle Tiere wurden von SARS-CoV-2 infizierten Menschen angesteckt. Es gibt bis heute keinen einzigen umgekehrten Fall, also einer Ansteckung eines Menschen durch sein Haustier oder ein Nutztier. Es handelt sich somit um äußerst seltene Ereignisse.

Haus- und Nutztiere haben laut dem Informationsdienst Wissenschaft (idw), der von den Ergebnissen der Wiener Forscherinnen und Forscher aktuell berichtet, keinerlei Bedeutung in der SARS-CoV-2 Epidemiologie. Es handelt sich vielmehr um einen sogenannten „Spill-over“-Effekt, bei dem in seltenen Fällen eine Virusübertragung vom Hauptwirt, dem Menschen, auf gewisse Tierarten erfolgen kann. Üblicherweise passiert dies auch nur, wenn eine größere Virusmenge vom Tier aufgenommen wird. Ebenso gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass equine Coronaviren von Pferden für den Menschen gefährlich werden können.

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