Delegierte wählen neues Präsidium
Die Delegierten auf der Mitgliederversammlung des Landesbauernverbandes (LBV) haben am 22. Juni 2022 in Fellbach Joachim Rukwied mit großer Mehrheit für die kommenden vier Jahre wiedergewählt. Rukwied, seit 2006 LBV-Präsident, erhielt 97 von 106 gültigen Stimmen und damit 91,5 Prozent. Enthaltungen werden laut Satzung nicht berücksichtigt. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Zudem wählten die 109 stimmberechtigten Delegierten erstmals eine Vizepräsidentin und zwei Vizepräsidenten, vier Kandidaten hatten sich zur Wahl gestellt.
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Ein amtierender Vizepräsident sowie drei Vorstandsmitglieder kandidierten für die Wahl zum LBV-Vizepräsidenten. LBV-Vizepräsident Hans-Benno Wichert wurde im Amt mit 77,1 Prozent (84 Stimmen) bestätigt.
Neu gewählt sind Roswitha Geyer-Fäßler mit 71,6 Prozent (78 Stimmen) und Jürgen Maurer mit 67,9 Prozent (74 Stimmen).„Das ist ein großer Vertrauensbeweis für das gewählte Präsidium und unsere Arbeit“, erklärt Rukwied unmittelbar nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses.
„Das Wahlergebnis ermutigt, uns weiter mit ganzer Kraft für den bäuerlichen Berufsstand einzusetzen. Ich danke allen vier Kandidaten, die sich der Wahl zum Vizepräsidenten gestellt haben“, betont der LBV-Präsident. Jetzt sei es wichtig, gemeinsam, geschlossen und kraftvoll die Anliegen unserer Bäuerinnen und Bauern zu vertreten und die Herausforderungen für die Land- und Forstwirtschaft zuversichtlich anzugehen.
Die langjährigen Vizepräsidenten Gerhard Glaser und Klaus Mugele standen nicht mehr zur Wahl. „Besonders danke ich unseren beiden Vizepräsidenten Gerhard Glaser und Klaus Mugele für ihr starkes Engagement für die baden-württembergische Landwirtschaft und die stets gute und äußerst vertrauensvolle Zusammenarbeit“, erklärt LBV-Präsident Rukwied. Die beiden Landwirte waren seit 1997 in dieser Funktion.
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