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Wolf in Baden-Württemberg

Toter Wolf auf der Alb

Ein in der Gemeinde­ebene von Laichingen im Alb-Donau-Kreis verwestes Tier war ein Wolf, so das Ergebnis der genetischen Untersuchungen am Senckenberg Zentrum für Wildtiergenetik.

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Ein stark verwester Tierkadaver wurde am Ende Mai auf der Gemeinde­ebene von Laichingen im Alb-Donau-Kreis aufgefunden. Experten konnten da­mals nach einer ersten oberflächlichen Begutachtung einen toten Wolf nicht aus­schließen. Das Ergebnis der genetischen Untersuchungen am Senckenberg Zentrum für Wildtiergenetik liegt nun vor: Bei dem Tier handelt es sich um einen Wolf. Er konnte als Wolfsrüde GW3317m (Haplotyp HW22) identifiziert werden. Die genaue Herkunft des Tieres ist unbekannt. Es wurde bisher nicht genetisch erfasst. Wahrscheinlich stammt es gemäß des genetischen Haplotyps aber aus der Alpenpopulation.

Das Tier wurde zudem äußerlich von der Forstlichen Versuchs- und For­schungsanstalt (FVA) untersucht. Eine Aussage über die Todesursache war durch stark fortgeschrittene Fäulnisprozesse erschwert und ist derzeit nicht möglich. Der Tierkörper wird weiterhin am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtier­forschung in Berlin pathologisch untersucht.

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