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Waldbau

Internationaler Tag des Baumes

Der Internationale Tag des Baumes am 25. April ist eine gute Gelegenheit, um auf die Bedeutung unserer Wälder als Lebensraum, als Ressource, als Erholungsraum, aber auch auf die Notwendigkeit seiner Bewirtschaftung aufmerksam zu machen. Rund 50 verschiedene Baumarten wachsen in den Wäldern Baden-Württembergs, die zu ihrer Resilienz beitragen. Gleichzeitig leidet der Wald unter den Folgen des Klimawandels.

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Die Waldbewirtschaftung in Baden-Württemberg hat eine jahrhundertelange Tradition. Baden-Württemberg ist bundesweit eines der waldreichsten Länder. Es ist auf einer Fläche von rund 1,4 Millionen Hektar und zu rund 38 Prozent von Wald bedeckt. In baden-württembergischen Wäldern stehen rund 830 Millionen Bäume. Auf jeden Einwohner im Land entfallen davon 78 Bäume.
Die Waldbewirtschaftung in Baden-Württemberg hat eine jahrhundertelange Tradition. Baden-Württemberg ist bundesweit eines der waldreichsten Länder. Es ist auf einer Fläche von rund 1,4 Millionen Hektar und zu rund 38 Prozent von Wald bedeckt. In baden-württembergischen Wäldern stehen rund 830 Millionen Bäume. Auf jeden Einwohner im Land entfallen davon 78 Bäume.Borlinghaus
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Daher ist es wichtig, dass wir im Rahmen der Waldstrategie Baden-Württemberg an Konzepten arbeiten, die dazu beitragen, den Wald an den Klimawandel anzupassen und die Waldwirtschaft darauf einzustellen, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am 25. April 2024 zum Tag des Baumes, der jedes Jahr am 25. April begangen wird. „Wir können unseren Wald und seine Funktionen für die Gesellschaft nur erhalten, wenn wir den Wald aktiv und nachhaltig bewirtschaften und an das Klima anpassen. Das geschieht zum Beispiel, indem wir die Mischung der Baumarten erhöhen und ihn damit stabilisieren und seine Widerstandsfähigkeit erhöhen. Das dabei anfallende Holz steht für klimafreundliches Bauen und für die Bioökonomie zur Verfügung. Diese natürlichen CO2–Speicherpotenziale von Wald und Holz gilt es viel stärker in Betracht zu ziehen und zu heben“, betonte Minister Hauk.

Waldbewirtschaftung hat lange Tradition

Die Waldbewirtschaftung in Baden-Württemberg hat eine jahrhundertelange Tradition. Sie hat die Wälder von heute geprägt. Im Laufe der Zeit hat sie sich weiterentwickelt und immer wieder neu auf die Anforderungen der Gesellschaft und auf sich verändernde Rahmenbedingungen eingestellt. Im Ergebnis sind heute unsere Wälder im Land ökologisch und ökonomisch wertvoll. „Zum Markenzeichen des baden-württembergischen Weges gehört die richtige Balance zwischen gesetzlichen Vorgaben, Förderanreizen und ausreichenden Freiheiten in der Waldbewirtschaftung. Starre, ordnungsrechtliche Regulierungen, Mikromanagement und damit einhergehende Bürokratie bremsen Motivation und Kreativität und bauen Vertrauen ab. Wir benötigen gerade jetzt engagierte Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, die unseren Wald bewirtschaften und unsere Bäume pflegen, sagte Minister Peter Hauk.

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