Erste Richtwerte für die geplanten Sommerungen
Der landesweite Mittelwert liegt wie in der Vorwoche bei 35 kg N je ha.
von Hanna Uckele, Anja Heckelmann vom LTZ Augustenberg erschienen am 24.02.2025Die anhaltend günstige Witterung mit warmen und trockenen Tagen in den letzten Wochen wurde für die Entnahme von Bodenproben genutzt. Mit knapp 3500 Proben wurden in dieser Woche deutlich mehr Ackerstandorte in die Auswertung einbezogen. Der landesweite Mittelwert (ebenfalls mit deutlich verbreiterter Datenbasis) liegt wie in der Vorwoche bei 35 kg N je ha. Die Verteilung der Nitrat-N-Gehalte auf die einzelnen Bodenschichten stellt sich wie folgt dar: 11 - 13 - 11 kg je ha. Betrachtet man die Winterungen, die derzeit den Hauptanteil der beprobten Strandstandorte ausmachen, so liegt der Mittelwert bis 90 cm ebenfalls bei 35 kg N je ha, die Verteilung auf die einzelnen Schichten ist die gleiche wie bei allen Ackerstandorten: 11 - 13 - 11 kg je ha.
Werte für die Sommerungen
Durch die NID-Vorproben der Landwirtschaftsämter können bereits erste Werte zu den geplanten Sommerungen (ohne Mais) berichtet werden. Auf diesen Flächen wurde in einer Tiefe bis 60 cm ein Nitratgehalt von 29 kg N/ha (Verteilung: 15 - 14 kg N/ha) gemessen. Für tiefwurzelnde Sommerungen, wie z.B. Zuckerrüben, sind die Werte (einschließlich der dritten Schicht) aus der nachstehenden Tabelle zu verwenden. Bei Hafer, der im Gegensatz zur Sommergerste bis zu 90 cm tief durchwurzelt, bitte zusätzlich 10 kg N je ha für die 3.
Auch in dieser Woche gibt es einige Unterschiede in der Höhe und Verteilung der Nitratgehalte zwischen den einzelnen NID-Regionen.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.