Unterschiedliche Preistendenz für EU-Schweine
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Über weite Strecken des Jahres 2006 konnten sich die EU-Schweinemäster über steigende Preise freuen. Ende August wurde mit 1,65 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht der höchste Preis seit fünf Jahren festgestellt. Doch ausgehend von Spanien und Deutschland kam es in den vergangenen zwei Monaten zu einer deutlichen Korrektur der Preise nach unten. Im Prognoseausschuss der EU-Kommission wurde deshalb die Befürchtung laut, dass die Rentabilität bei steigenden Futter- und Energiepreisen leiden könnte, schreibt die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle. Tatsache ist, dass die Futterkosten erheblich gestiegen sind. In einigen Mitgliedstaaten hat sich der Weizenpreis um 50 Prozent erhöht, und auch die Preise für andere Getreidearten bewegen sich...