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Milchpreise im März

Für die Milchfrischprodukte wie Joghurts und Schlagrahm sowie Trinkmilch sollte es spätestens ab Mai mindestens acht Cent mehr geben, um mit den stabilen Preisen für Käse und Pulver gleichzuziehen. Umgerechnet auf das Milchgeld könnte das je nach Molkerei ein bis zwei Cent ausmachen. Darauf zumindest hoffen Landwirte und Molkereien bei den Preisverhandlungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel. Ob das so klappen wird, ist noch keineswegs sicher.

Veröffentlicht am
Die Verhandlungen, deren Ergebnisse Anfang Mai in Kraft treten werden, laufen derzeit auf Hochtouren. Auch wenn die Tendenzen am Milchmarkt grundsätzlich weiter sehr positiv sind, besteht die Gefahr, dass die Abschlüsse wegen einer kurzzeitigen Schwächephase negativ beeinflusst werden könnten. Der Markt hat sich etwas eingetrübt. Die starken Preise für Butter und Pulver vom März mussten Anfang April leicht nach unten korrigiert werden. Viele Einkäufer warten ab. Gleichzeitig nimmt die Milchmenge saisonbedingt zu. Im März jedenfalls konnten die befragten Molkereien mit im Schnitt 34,2 Cent pro kg das Milchgeld weitgehend konstant halten. Gegenüber Februar gab es drei leichte Erhöhungen von weniger als einem Cent. Preissenkungen gab es...
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