Alleinfutter für Mastschweine im Test
Von April bis Juni 2006 untersuchte der Verein Futtermitteltest (VFT) zehn Mastfutter und ein Universalfutter für Mast- und Zuchtschweine aus Bayern und Baden-Württemberg. Vier der elf Futter enthielten einen Zusatz des Enzyms Phytase. Dirk Büttner vom Bildungs- und Wissenszentrum Rheinstetten-Forchheim kommentiert die Ergebnisse des Warentests (VFT-Test 47/2006).
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Ein Mastfutter (SMA 134, RKW Süd) überschritt den deklarierten Energiegehalt um 0,5 MJ ME/kg und wurde deshalb in Bewertungsstufe 2 eingereiht. Bei der Beachtung der Toleranz wurde die gesetzte Energiegrenze um 0,1 MJ ME/kg überschritten – eine mehr formale als fachliche Abstufung. Alle anderen Testfutter wurden in die beste Bewertungsgruppe „1“ aufgenommen. In der Regel wurden bei der Probenziehung Einphasenfutter von 35 kg Lebendmasse an bis Mastende bei den Landwirten vorgefunden. Einige der Futter wären natürlich auch als Anfangs- und/oder Mittelmastfutter geeignet – siehe Energie- und Lysinkonzentrationen. Erfreulich niedrig wurden insgesamt die Rohprotein- und Phosphorgehalte eingestellt. Damit wird nicht nur der N- und P- Eintrag...