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Europäischer Milchindustrieverband warnt: Milchpreise bleiben nicht dauernd oben

Der stellvertretende Vorsitzende des Europäischen Milchindustrieverbands (EDA), Laurent Gallois-Montbrun, hat vor dem Glauben gewarnt, die erfreuliche Preisentwicklung am Milchmarkt sei von Dauer. Die Vergangenheit des Weltmilchmarktes sei durch zyklische Entwicklungen und erhebliche Preisschwankungen gekennzeichnet gewesen, sagte Gallois-Montbrun vergangene Woche gegenüber dem Landwirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments.
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Wegen der Kürzung der EU-Interventionspreise seien die Notierungen am europäischen Milchmarkt künftig wahrscheinlich noch erheblich größeren Schwankungen unterworfen als bislang, prophezeite der EDA-Vizepräsident. Dieser Umstand müsse bei allen politischen Neuausrichtungen oder Gesetzesentwicklungen berücksichtigt werden. Gallois-Montbrun sträubte sich gegen Behauptungen, wonach der Preisanstieg die Folge der im Juni 2003 beschlossenen Agrarreform sei. Dabei werde übersehen, dass die Preissteigerung zum Teil auf die Entwicklung des Weltmarktes zurückgehe. Während die Nachfrage vor allem in Ländern mit starkem Wirtschaftswachstum wie China beständig gestiegen sei, habe die Produktion wegen der weitverbreiteten Dürre und hohen Futterpreise...
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