Mit dieser Vorgehensweise wollen sie die in den Gebieten etablierten Strukturen erhalten. Fachleute sehen darin allerdings die Gefahr, dass die Milcherzeuger Frankreichs angesichts der europaweit anzutreffenden Fusionen, die noch mehr an Bedeutung gewinnen dürften, benachteiligt würden. Die Entwicklung der französischen Genossenschaftslandschaft werde nicht durch eine wirkliche Restrukturierung vonstatten gehen, sondern über Partnerschaften, erklärte die Direktorin des Dachverbandes der Genossenschaftsmolkereien (FNCL), Christelle Josse. Beispielsweise planten bestimmte Kooperativen bei Sprühtrocknungstürmen mehr zu investieren. Um exportieren zu können, bevorzugten sie, gemeinsame Geschäftsbüros zu bauen. Eine tatsächliche Fusion werde...