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Der Verbraucher soll’s bezahlen

Um das aktuelle Preistief im Markt für Ferkel und Schlachtschweine zu überwinden, fordert der landwirtschaftliche Berufsstand unter anderem zusätzliche Exporterstattungen, berichtete Gerd Lindemann vom Bundeslandwirtschaftsministerium beim Schweinehandelstag Ende September im niedersächsischen Warberg bei Helmstedt.
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Der Staatssekretär bewertete die Forderung der Schweinehalter zurückhaltend. Nach seiner Ansicht werden die bestehenden Exporterstattungen für verarbeitetes Schweinefleisch beibehalten, aber nicht auf weitere Bereiche ausgedehnt. Für unverarbeitetes Schweinefleisch werde es auch künftig keine Exporterstattungen geben, sagte Lindemann, weil sie die Welthandelsgespräche (WTO) belastet würden. Als einzigen Weg, um die gestiegenen Futtermittel- und Produktionskosten zu erlösen, sieht Lindemann die Fleischkonsumenten. Über die herkömmlichen Absatzwege in der Agrar- und Fleischwirtschaft sowie beim Lebensmitteleinzelhandel müsse versucht werden, die Verbraucher von höheren Fleischpreisen zu überzeugen. Lesen Sie den vollständigen Beitrag zum...
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