Verkaufsnacht mit guten Preisen
Das Konzept ging auf: eine spannende Jungzüchterschau, eine erfolgreiche Auktion und eine rauschende Party bis in den frühen Morgen hinein. Die 1. rbw sale night mit anschließender after sale party war ein voller Erfolg.
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Insgesamt standen 33 Katalognummern zum Verkauf von denen 27 von Auktionator Matthias Schupp einem neuen Besitzer zugeschlagen werden konnten.
Den höchsten Preis des Abends erzielte mit 6000 Euro das schon im Vorfeld der Auktion heiß gehandelte schwarzbunte Mahuva-Kalb aus der Epic-Tochter Barnaby aus der Zuchtstätte von Kurt Horn, Niederstetten. Das Kalb wies einen genomischen Gesamtzuchtwert von 155 auf und wurde mit Embryonenverträgen deutscher Besamungsstationen im Wert von fast 9000 € an einen Zuchtbetrieb nach Bayern verkauft.
3300 Euro legte ein heimischer Zuchtbetrieb für die Romario-Tochter Kamara aus der Zuchtstätte Alfred Berger, Mieterkingen an. Diese perfekt herausgebrachte Jungkuh entstammt der Kuhfamilie von Windstone und ermöglicht nun dem Käufer den direkten Einstieg in eine der interessantesten Fleckviehkuhfamilien Baden-Württembergs.
3500 Euro war die Kat. Nr. 137 die Humpert-Tochter Calinka, gezogen von Joachim Keller, Allmendingen, einem bekannten Zuchtbetrieb aus Baden-Württemberg wert. Teuerstes Fleckviehrind wurde Roxantsally, eine Salamander-Tochter aus der bekannten Schaukuh Roxantana von Hubert Schönenberger, Stockach.
Gewinner der Schau zur 1. rbw sale night mit after sale party
Sehr begehrt waren auch die Kälber und Rinder aus dem Betrieb Hubert Ewald, Bräunlingen. Um Mox Fiona, einer Braxton-Tochter aus der bekannten Schaukuh Franjo, entbrannte ebenfalls ein heftiges Bieterduell. Letztendlich hatte bei einem Zuschlagspreis von 3200 Euro eine Käuferin aus Österreich die Nase vorne.
Ebenfalls sehr begehrt war die Gold Chip-Tochter Blümchen von Gerhard Fassnacht, Horb. Sie ging für 3100 Euro an einen Käufer aus dem Kreis Biberach. Teuerstes Braunviehrind wurde mit einem Zuschlagspreis von 2300 Euro Katalog-Nr. 124. Die Paypoly-Tochter Colette stammt aus der Jetway Chrystal-Familie und war nur eine von insgesamt fünf topinteressanten Rindern, die von dem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Zuchtbetrieb Helmut Kohn aus Schnürpflingen angeboten wurden.
Teuerstes Braunviehrind wurde mit einem Zuschlagspreis von 2800 Euro Katalog- Nr. 136. Die Vanpari-Tochter Nougat geht auf die bekannte Schau- und Zuchtkuh Vigor Noris zurück und war nur eine von insgesamt 5 topinteressanten Rindern, die von dem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Zuchtbetrieb Helmut Kohn aus Schnürpflingen angeboten wurden.
Insgesamt neun Tiere gingen an Käufer aus anderen Zuchtgebieten, davon vier Tiere nach Bayern, drei Tiere nach Österreich und zwei Tiere nach Luxemburg.
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