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Umfrage

Mehrheit der Verbraucher hält Lebensmittel für sicher

Rund 70 Prozent der Verbraucher hält Lebensmittel für sicher. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zur Risikowahrnehmung für das erste Halbjahr 2015, teilt die QS GmbH mit.
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In der Umfrage wurden Verbraucher gefragt, welche Themen sie bei der Lebensmittelsicherheit am meisten beunruhigen. 72 Prozent der Befragten gaben hier Antibiotikaresistenzen an, aber auch Chemikalien in Lebensmitteln (69 Prozent), genetisch veränderte Organismen (GVO) (67 Prozent) sowie Reste von Pflanzenschutzmitteln in Lebensmitteln (65 Prozent) wurden von den Verbrauchern häufig genannt. Die Lebensmittelhygiene im eigenen Haushalt wird dagegen als wenig beunruhigend eingeschätzt.

BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel schätzt dies anders ein. In einem Interview mit der Zeitschrift Geokompakt (Ausgabe 42) erklärte er kürzlich, dass für viele Verbraucher die einfachsten Hygieneregeln in der Küche heute nicht mehr geläufig sind: "Deshalb ist das größte Sicherheitsrisiko bei Lebensmitteln heutzutage derjenige, der sie zubereitet – in der Regel der Verbraucher", glaubt Hensel. Die Verantwortung für die Lebensmittelsicherheit endet nicht an der Ladentheke – nach dem Einkauf steht der Verbraucher selbst in der Pflicht Hygieneregeln einzuhalten und somit für sichere Lebensmittel zu sorgen. Praktische Tipps dazu bietet das ABC der Küchenhygiene auf der Internetseite der Verbraucherkampagne QS-live Initiative Qualitätssicherung (www.qs-live.de).

 

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