Erneuerbare Energien stärken das Ergebnis
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Nach Unternehmensangaben wirkt sich dies positiv auf die vorläufigen Jahreszahlen des internationalen Handels- und Dienstleistungskonzerns aus: Der Konzern erzielte im Jahr 2015 ein Vorsteuerergebnis von 158,1 (Vorjahr 152,1) Mio. Euro. Die Vorjahreszahlen sind angepasst um die Auswirkungen aus Bilanzierung eines Finanzierungsleasings im Geschäftsjahr 2013. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2015 lag bei 14,9 Mrd. Euro und damit leicht unter dem Vorjahr mit 15,2 Mrd. Euro. Dieser Rückgang ist vor allem auf die stark gesunkenen Rohstoffpreise im Agrar- und Energiesektor zurückzuführen.
Wie das Unternehmen mitteilt, hat im Berichtsjahr 2015 das schwierige Marktumfeld im Agrarhandel aufgrund niedriger Erzeugerpreise und schwacher Abgabebereitschaft der inländischen Landwirte das Ergebnis im Segment Agrar belastet. Davon waren große Teile der Agrarbranche in Deutschland betroffen. „Die BayWa konnte jedoch durch ihre gute Positionierung im internationalen Agrargeschäft diese Entwicklung zu einem Teil ausgleichen“, unterstreicht der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz. Dies belege auch die sehr gute Entwicklung des Geschäfts mit erneuerbaren Energien. „Durch vorwiegend internationale Projektverkäufe im zweiten Halbjahr hat dieser Bereich ganz erheblich zum verbesserten Konzernergebnis 2015 beigetragen“, so der Vorstandsvorsitzende weiter.
Stimmt der Aufsichtrat zu, soll die Dividende um 6,3 Prozent von 0,80 Euro auf 0,85 Euro pro Aktie steigen. Seit 2009 hätte sich die Dividende damit mehr als verdoppelt. Die ausführlichen Zahlen veröffentlicht die BayWa mit der Bilanz am 31. März 2016.
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