Getreidemarkt
Weizen und Mais schließen über der Vorwoche
Die Weizennotierungen in Paris folgten den Entwicklungen in Chicago. Nahezu unisono ging es mit hinauf und hinunter, zuletzt deutlich hinauf.
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Dabei unterstützte der schwache Euro, der nach zwei Wochen erstmals wieder unter 1,13 US-Dollar (USD) rutschte. Gleichzeitig kommen vom Exportmarkt positive Impulse. So wurden Lieferverpflichtungen mit Algerien, Marokko, Äthiopien und Ägypten abgeschlossen. Das EU-Weizengeschäft war zuletzt so umfangreich, dass Frankreich seine Bilanzschätzung korrigierte. Es wird aktuell mit 11,5 Mio. t Weichwei-zenausfuhren in Drittländer gerechnet. Das sind 0,5 Mio. t mehr als noch im März 2016 erwartet worden war und würde damit auch das Ergebnis von 2014/15 um 150.000 t übersteigen. Diese positive Meldung gab den Terminkursen zusätzlichen Auftrieb. Mais in Paris läuft bereits seit drei Wochen im Gleichklang mit Chicago, allerdings sind die Bewegungen...