EU-Kommission
Getreideversorgung 2016/17 ist ausreichend
In seiner jüngsten Versorgungsschätzung hob die EU-Kommission die Endbestände an Weizen im Wirtschaftsjahr 2016/17 um eine Million Tonnen auf knapp 19 Millionen Tonnen an. Grund ist die gleichzeitige Korrektur der Anfangsbestände um rund 600.000 Tonnen.
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Damit würden am Ende der nächsten Saison 0,6 Millionen Tonnen mehr übrig bleiben. Zudem korrigierte Brüssel die Ernteschätzung auf 142,8 Millionen Tonnen nach oben. Damit würde das Rekordergebnis 2015 um 8,5 Millionen Tonnen verfehlt werden. Auch die Endbestände an Mais in der Saison 2016/17 wurden auf 13,9 Millionen Tonnen angehoben. Das wären dann immer noch knapp drei Millionen Tonnen weniger als 2015/16. Auch hier schlugen eine Erhöhung der Anfangsbestände und eine höhere Ernteprognose zu Buche. Die Gerstenvorräte am Ende des Wirtschaftsjahres 2016/17 taxiert die Kommission nun auf 7,8 Millionen Tonnen und damit 600.000 Tonnen höher als noch im Vormonat. Das lag vor allem an der auf 61,7 Millionen Tonnen heraufgesetzten Ernteprognose. Allerdings wurden gleichzeitig die Anfangsbestände um 400.000 Tonnen nach unten korrigiert.
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