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Regionale Produkte

Hauk besucht Reichenau und Gärtnersiedlungen

Auf seiner Sommertour besuchte der Landwirtschaftsminister die Gemüseinsel im Bodensee. Dort stehen gerade größere Veränderungen an. Um den Gemüsebau auf der historischen Welterbeinsel Reichenau zu erhalten, sind modernere Gewächshäuser notwendig. Gleichzeitig sollen unwirtschaftliche und alte Gewächshäuser rückgebaut werden.
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Agrarminister Peter Hauk sortiert Minipaprika unter fachkundigem Blick der Mitarbeiter und den Herren Joachim Hauck, Abteilungsleiter Landwirtschaft im MLR (Mitte) sowie Mathias Keller,Paprikagärtner und Andreas Jung MdB (links).
Agrarminister Peter Hauk sortiert Minipaprika unter fachkundigem Blick der Mitarbeiter und den Herren Joachim Hauck, Abteilungsleiter Landwirtschaft im MLR (Mitte) sowie Mathias Keller,Paprikagärtner und Andreas Jung MdB (links). Reichenau-Gemüse eG
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Der Minister informierte sich zunächst bei einem Behördentermin im Rathaus der Insel über den aktuellen Stand des Entwicklungskonzepts der Gemeinde Reichenau und machte sich danach, bei einem Vororttermin in der Mitte der Gemüseinsel, ein Bild über mögliche neue Gewächshausflächen. Nach einem Zwischenstopp auf der Mainau stand die Gärtnersiedlung in Beuren auf dem Programm. Unter sachkundiger Führung von Mathias Keller, einem der Gärtner der Anlage und gleichzeitig Vorstandsvorsitzendem der Genossenschaft Reichenau-Gemüse eG, informierte sich der Minister über Paprika und Auberginen aus dem Hegau. Bereits seit 2012 findet der gesunde Hegau Paprika von dort aus seinen Weg zu den Verbrauchern im Ländle. Aufgrund der Partnerschaft mit EDEKA Südwest ist sichergestellt, dass nicht nur die Produktion sondern auch der Absatz regional erfolgt, so der Geschäftsführer der Genossenschaft, Johannes Bliestle. Der Minister überzeugt sich auch persönlich über die moderne Ausstattung der Anlage.

Größtes Biogewächshaus im Land
Als letztes Ziel seiner Informationsreise stand die Gärtnersiedlung in Aach auf dem Programm. Das größte Biogewächshaus im Land wird seit 2014 von der Familie Wagner von der Insel Reichenau betrieben. Auf 30.000 m² wachsen dort Biotomaten und Biogurken in Bioland Qualität. Der Minister zeigte sich von den Ausführungen von Eigentümer und Dipl. Ing. Benjamin Wagner beindruckt und lobte dessen Unternehmergeist und Mut. Denn deutlich wurde bei den Gesprächen auch eins, einfach ist das Kultivieren im Bioanbau nicht, das Risiko ist ungleich höher als beim konventionellen Anbau.

Mehr unter http://www.reichenaugemuese.de

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