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Getreide

EU-Getreide tendiert uneinheitlich

Die Weizenkurse in Paris konnten sich jüngst gegen die Entwicklung in Übersee behaupten. Gründe sind internationale Ausschreibungen und möglicherweise die deutlich sinkenden Temperaturen.
Veröffentlicht am
Der deutliche Rückgang bei US-Weizen hat sich in der vergangenen Woche kaum auf die Weizenkurse in Paris ausgewirkt. Obwohl die EU-Weichweizenexporte 2017/18 zuletzt 19 Prozent unter dem Vorjahresniveau lagen, konnten sich die Notierungen gegen die Vorgaben aus Übersee behaupten. Der Fronttermin beendet den Handel zuletzt auf 161,25 Euro/t, rund 0,6 Prozent über der Vorwoche und auf dem höchsten Stand seit mehr als sechs Wochen. Grund für die unvermittelte Stärke sind eine Vielzahl von internationalen Ausschreibungen, bei denen auch EU-Weizen zum Zuge kam. Die Spekulation wurde durch den schwächeren Euro zusätzlich genährt, was die Hürden für erfolgreiche Abschlüsse zumindest gesenkt haben dürfte. Darüber hinaus soll eine Kältewelle auf...
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