Ungarn: Erster Fall bei Wildschweinen
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Wie die Weltorganisaton für Tiergesundheit (OIE) mitteilt, wurde die ASP am 21. April 2018 bei einem Wildschwein im Landesinneren in der Region Heves nachgewiesen. Das bedeutet auch, dass sich das Virus nicht auf natürlichem Weg ausgebreitet hat, da es nach wie vor keine Fälle bei Wildschweinen in einer der Überwachungszonen im Grenzgebiet zu Polen oder der Ukraine gibt.
Es wird stattdessen angenommen, dass weggeworfene und mit dem Virus kontaminierte Lebensmittel Eintragsquelle wa-ren. Das betroffene Gebiet wurde zur Sperrzone erklärt. Ungarn hat 2016 bereits ein ASP-Monitoring bei Wildschweinen in den besagten Grenzregionen eingeführt.
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