Deutlicher Preisrückgang im Mai
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Im Bundesdurchschnitt kostet die Tonne 239,05 Euro. Das entspricht einem Rückgang von 5,2 Prozent im Vergleich zum April und einer Zunahme von 2,3 Prozent zum Mai 2017. Ein Kilogramm Pellets kostet dementsprechend 23,91 Cent und eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets 4,78 Cent. Pellets punkten laut Verband mit einem Preisvorteil von rund 30 Prozent zu Heizöl und rund 15 Prozent zu Erdgas.
„Angesichts der aktuellen weltpolitischen Unsicherheiten wird wieder einmal deutlich, wie sehr die Preise für fossile Energieträger geopolitischen und spekulativen Einflüssen ausgesetzt sind. Der Pelletpreis dagegen wird alleine von der Verfügbarkeit des heimischen Holzangebots bestimmt“, betont DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. „Daher sind Holzpellets zur jetzigen Jahreszeit sehr günstig. Viele Händler bieten im Frühsommer mit Einlagerungsaktionen attraktive Preise. Neben dem Preis sollten Pelletkunden auf die Qualität der Pellets und auf die Kompetenz des Händlers achten. Beides ist leicht zu erkennen am ENplus-Zeichen, das für Qualität bis hin zur Anlieferung steht.“ Adressen von zertifizierten ENplus-Händlern gibt es auf der Internetseite www.enplus-pellets.de.
Regionalpreise
Beim Preis für Holzpellets ergeben sich im Mai 2018 regionale Unterschiede (Abnahmemenge 6 t): In Süddeutschland ist der Preisrückgang am stärksten, hier sind Pellets mit 238,44 Euro je Tonne (Euro/t) am günstigsten. In Nord- und Ostdeutschland kostet eine Tonne 241,88 Euro und in Mitteldeutschland 238,67 Euro/t. Größere Mengen (26 t) wurden im Mai 2018 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 223,60 Euro/t, Mitte: 220,50 Euro/t, Nord/Ost: 221,11 Euro/t (alle Angaben einschließlich Mehrwertsteuer).
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