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Pflanzenzüchtung

Hybridweizen: Franken und Chinesen forschen gemeinsam

Der mittelfränkische Pflanzenzüchter Streng-Engelen und eine chinesische Forschungsanstalt wollen gemeinsam trockentolerante Hybridweizen entwickeln.
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Franken und Chinesen haben das gleiche Ziel: Hybridweizensorten, die Hitze und Trockenkheit ertragen. In der Bildmitte Streng-Engelen-Geschäftsführer Dr. Stefan Streng.
Franken und Chinesen haben das gleiche Ziel: Hybridweizensorten, die Hitze und Trockenkheit ertragen. In der Bildmitte Streng-Engelen-Geschäftsführer Dr. Stefan Streng.IG Pflanzenzucht
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Das mittelfränkische Pflanzenzüchtungsunternehmen Saatzucht Streng-Engelen aus Uffenheim und die Beijing Academy of Agricultural and Forestry Science (BAAFS) in Peking (China) arbeiten künftig zusammen. Am 23. Juli unterzeichneten die Partner, die seit vier Jahren gegenseitige Kontakte pflegen, eine Grundsatzvereinbarung zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Weizen-Hybridzüchtung. Das teilt die IG Pflanzenzucht  mit, zu deren Gesellschafterkreis die Saatzucht Streng-Engelen gehört.  

Wie es in der Meldung weiter heißt, zeichnen sich Hybrid-Weizensorten durch die besondere Robustheit gegenüber Trockenheit und Hitzestress aus. Unter dem Vorzeichen des Klimawandels kommt künftig diesen Sortentypen eine steigende Marktbedeutung zu. Um einen großflächigen Einsatz von Hybridweizen in der Landwirtschaft zu ermöglichen, sind jedoch noch Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig. Die Saatzucht Streng-Engelen und die BAAFS sind in ihrer jeweiligen Forschung und Entwicklung weit fortgeschritten und erhoffen sich durch die Zusammenarbeit Synergien. 

Beide Partner arbeiten mit unterschiedlichen Hybridsystemen, was die Zusammenarbeit besonders interessant macht. Das BAAFS ist das führende Institut im Bereich der Züchtungsforschung bei Hybrid-Weizen in China und unterhält Forschungsstandorte in den wichtigen Anbauregionen des Landes. Die familiengeführte Saatzucht Streng-Engelen in Aspachhof bei Uffenheim betreibt drei Züchtungsstandorte in Deutschland.

„Mit der Unterzeichnung der Grundsatzvereinbarung zwischen dem BAAFS und uns ist der Grundstein für eine innovative Forschungskooperation angestoßen“, unterstreicht Geschäftsführer Dr. Stefan Streng die Bedeutung der Vertragsunterzeichnung am Aspachhof. Die Vermarktung aller Neuzüchtungen aus den Programmen der Saatzucht Streng-Engelen erfolgt exklusiv über die I.G. Pflanzenzucht mit Sitz im bayerischen Ismaning.

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