Bestands- und Betriebszahlen schrumpfen weiter
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Am 3. Mai 2020 wurden in Baden-Württemberg nach den vorläufigen Ergebnissen der repräsentativen Schweinebestandserhebung insgesamt 1,62 Millionen Schweine gehalten, teilt das Statistische Landesamt mit. Gegenüber der vergleichbaren Erhebung im Mai des Vorjahres entspricht dies einem Rückgang um rund 33.200 Schweine oder 2,0 Prozent.
Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes war der stärkste prozentuale Rückgang bei den Jungschweinen zu verzeichnen, deren Bestand binnen eines Jahres um 11,4 Prozent reduziert wurde. Die Zahl der Zuchtschweine bezifferte sich auf 140.400 Tiere und nahm damit gegenüber dem Vorjahr ebenfalls ab (−2,5 Prozent). Die Zahl der Ferkel blieb nahezu konstant, der Bestand nahm um 0,2 Prozent ab. Die Zahl der Mastschweine bezifferte sich auf 631.300 und nahm geringfügig zu (+0,5 Prozent). Die Zahl der schweinehaltenden Betriebe hat nach einem weiteren Rückgang (−6,3 Prozent) die 2000er-Grenze erreicht. Im Rahmen der repräsentativen Schweinebestandserhebungen werden nur Betriebe mit mindestens 10 Zuchtschweinen oder 50 sonstigen Schweinen erfasst, Betriebe mit kleineren Beständen werden nicht erhoben.
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