Weltmarktpreise für Milchprodukte im Höhenflug
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Mit dem sechsten Anstieg in Folge legte der Index um 6 Prozent im Vergleich zum Vormonat zu. Gegenüber Februar 2021 ergab sich eine Zunahme um 25 Prozent.
Die internationalen Notierungen haben sich im vergangenen Monat für alle im Index vertretenden Milcherzeugnisse weiterhin gefestigt. Dies ist zum einen auf das anhaltend knappe Angebot auf den globalen Märkten infolge des unerwartet niedrigen Rohstoffaufkommens in Westeuropa und Ozeanien zurückzuführen. Neben dem knappen globalen Angebot stützte ebenfalls die anhaltende Importnachfrage, insbesondere aus Nordasien und dem Nahen Osten, den enormen Anstieg der Notierungen für Vollmilchpulver und Käse.
Die internationalen Preise für Magermilchpulver stiegen ebenfalls deutlich, was auf eine geringere Menge an Milchanlieferungen für Trocknungsanlagen in Westeuropa zurückzuführen ist. Die Butterpreise erhielten durch die hohe Nachfrage nach Spotlieferungen Auftrieb.
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