Rapshandel kommt zum Erliegen
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Der Fronttermin Februar schloss nicht nur vier Tage in Folge schwächer, sondern erreichte mit 614 Euro/t gleichzeitig den tiefsten Stand seit anderthalb Monaten. Unter Druck gerieten die Notierungen insbesondere durch den festeren Euro, welcher die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Partien auf dem Weltmarkt schmälert.
Auch der schwache US-Sojakomplex, infolge der rasch voranschreitenden Ernte in den US-Anbaugebieten sowie einer verhaltenen Nachfrage aufgrund Chinas Null-Covid-Politik, belastete EU-Raps. Hinzu kommt die komfortable Rapsversorgung 2022/23 aus den ertragreichen Ernten in der Europäischen Union. Die jüngsten Entwicklungen im Russland-Ukraine-Konflikt können den Kursrückgang lediglich dämpfen.
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