Handel hat deutlich zugenommen
Die britischen Exporte an Weizen beliefen sich im Januar 2023 auf rund 159.500 Tonnen und erhöhen so die Gesamtsumme der laufenden Saison auf 720.300 Tonnen. Das sind fast dreimal mehr als die 265.000 Tonnen zum Vorjahreszeitpunkt. Das meiste, knapp 92 Prozent, floss in die EU-27, 61.500 Tonnen in andere Drittländer, hauptsächlich nach Algerien und in die Schweiz.
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Gleichzeitig verschiffte das Vereinigte Königreich im Januar 2023 rund 83.700 Tonnen Gerste und damit insgesamt 674.200 Tonnen im laufenden Wirtschaftsjahr. Das ist ein Plus von rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresvolumen. Auch hier gelangte der Großteil in die EU-27, wobei Spanien allein knapp 290.000 Tonnen erhielt.
Bei Hafer mehr als das Vierfache
Im Januar 2023 wurden gleichfalls 28.200 Tonnen Hafer ausgeführt und insgesamt von Juli 2022 bis Januar 2023 kumulierte 117.628 Tonnen. Das ist mehr als das Vierfache der Vorjahresmenge und deckt bereits nahezu die Gesamtausfuhr an Hafer der Saison 2021/22 von 123.000 Tonnen. Die Adressliste für britische Haferexporte ist sehr lang; allein 13 EU-Länder und 25 weitere Staaten. Hauptempfänger in der EU waren die Niederlande, vor Belgien, Deutschland und Spanien mit jeweils mehr als 20.000 Tonnen. Demgegenüber wurden nur 1.600 Tonnen in Länder außerhalb der EU-geliefert, hauptsächlich nach Kanada und Japan. Das Vereinigte Königreich bekommt aber auch Hafer aus der EU. Im laufenden Wirtschaftsjahr 10.500 Tonnen und davon direkt 10.000 Tonnen aus Irland.
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