Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Pöttinger

Auf Wachstumskurs - Nachfrage rückläufig

Der Landtechnikhersteller Pöttinger blieb auch im Geschäftsjahr 2022/23 auf Wachstumskurs, wie das Familienunternehmen zum Stichtag 31. Juli mitteilte.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Der Hersteller aus Grieskirchen in Österreich steigerte den Umsatz nach eigenen Angaben um 26,8 Prozent auf 641 (Vorjahr: 506) Mio. Euro. Für den Konzern arbeiten weltweit 2166 (2000) Mitarbeitende in 17 Vertriebsstandorten und sechs Produktionswerken. Die Exportquote beträgt 90 Prozent. In beinahe allen bearbeiteten Märkten Europas, Amerikas und Asiens wurden teils beträchtliche Umsatzzuwächse erzielt.

Pöttinger entwickelt und baut weiterhin Maschinen für den Ackerbau und die Grünlandbewirtschaftung einschließlich digitaler Lösungen vom kleinen alpinen Gerät bis zur Großflächentechnik. Nach eigenen Angaben ist die Firma weltweiter Marktführer bei Ladewagen und zählt international zu den Spitzenreitern bei Universalsämaschinen und Mähwerken.

Innovative Geräte für den Ackerbau seien wesentliche Treiber für das anhaltende Wachstum. Die Grünlandgeräte generierten nach wie vor den größten Anteil am Maschinenumsatz. Der Umsatzanteil der Bodenbearbeitungsmaschinen, der Sätechnik und der neuen Kulturpflegetechnik hat sich weiter sehr gut entwickelt: Mit mittlerweile mehr als einem Drittel des gesamten Maschinenumsatzes wächst dieser Bereich weiterhin planmäßig. Der Geschäftsbereich Original-Ersatzteile wuchs mit einem zweistelligen Umsatzplus.

Gregor Dietachmayr, der Sprecher der Geschäftsführung, erwartet schwierigere Märkte: „Wir rechnen im kommenden Jahr mit einer geringeren Nachfrage in den meisten Märkten. Vorzeichen dafür sind bereits seit einigen Monaten erkennbar. Unabhängig davon gibt es ausreichend Potenzial zur Weiterentwicklung und Fortsetzung des Wachstumskurses. Durch ausreichende Produktionskapazitäten, ein starkes Team, verbesserte Prozesse, weiterentwickelte Distribution und ein Produktportfolio, das den Marktbedürfnissen permanent angepasst wird, können wir auf bevorstehende Marktschwankungen gut reagieren und sind für alle weiteren Herausforderungen gerüstet.“

 

 

Mehr zum Thema:
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.