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Raps

Komfortable Versorgung

Nach jüngsten Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) dürften im Wirtschaftsjahr 2023/24 global rund 87 Millionen Tonnen Raps erzeugt werden und damit 1,4 Millionen Tonnen mehr als bislang erwartet.
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Der Abstand zum Rekordergebnis des Vorjahres reduziert sich damit auf 1,8 Millionen Tonnen. Ausschlaggebend für die Aufwärtskorrektur ist eine voraussichtlich größere Canolaernte in Kanada. So dürften hier mit den aktuell taxierten 18,8 rund 1 Millionen Tonnen mehr von den Feldern geholt werden als im November prognostiziert und damit nun sogar etwas mehr als 2022. Auch in Australien dürften mit 5,5 Millionen Tonnen rund 0,4 Millionen Tonnen mehr zusammenkommen als bislang erwartet. Das Vorjahresergebnis wird angesichts des deutlichen kleineren Areals dennoch deutlich verfehlt werden.

Der voraussichtliche weltweite Verbrauch von 86,3 Millionen Tonnen, rund 600.000 Tonnen mehr als bislang erwartet, kann damit nun doch vollständig gedeckt werden. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Anstieg von knapp 1 Millionen Tonnen. Damit ergibt sich ein globaler Versorgungsüberschuss von 700.000 Tonnen. Das veranlasste das Ministerium dazu, die Prognose der weltweiten Vorräte gegenüber dem Vormonat um 0,9 auf 7,4 Millionen Tonnen anzuheben. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das dennoch einem Rückgang von 0,4 Millionen Tonnen.

Der weltweite Rapshandel wurde gegenüber dem Vormonat leicht nach oben korrigiert, verfehlt dennoch, auf beiden Positionen, das Vorjahresergebnis. Es dürften in der Saison 2023/24 rund 17,1 Millionen Tonnen exportiert werden und damit 200.000 Tonnen mehr als noch im November prognostiziert. Das wären aber immer noch 3,1 Millionen Tonnen weniger als im Wirtschaftsjahr 2022/23. Aufgrund der größeren Ernten dürften Kanada und Australien mehr liefern. Einen größeren Importbedarf sieht das USDA indes in der EU-27.

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