Deutschland führt wieder mehr Schweine ein
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Nachdem die jährlichen Importe von lebenden Ferkeln und Schweinen nach Deutschland seit der Corona-Krise 2020 stets rückläufig waren, fiel die Zahl 2023 erstmals wieder größer aus. Dabei wirkt sich der in den vergangenen beiden Jahren sehr stark verringerte Schweinebestand auf den Importbedarf von Lebendtieren aus. Mit 11,0 Millionen Tieren wurden rund 1 Million Schweine oder ein Zehntel mehr nach Deutschland geliefert. Durch das hohe Erlösniveau ist die Schweinehaltung interessanter und die Einfuhren wurden sowohl bei Schlachtschweinen, als auch bei Ferkeln ausgeweitet.
Den weit überwiegenden Teil der Lebendimporte Deutschlands machen die Einfuhren von Ferkeln aus. Diese werden hauptsächlich aus Dänemark und den Niederlanden bezogen. Dennoch befinden sich die Importzahlen deutlich unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie.
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