Baden-Württemberg: Export belebt den Eberabsatz
Zu Jahresbeginn zeigte sich der Schlachtschweine- und Ferkelmarkt relativ stabil, allerdings mit wenig Luft nach oben. Auch die Nachfrage nach Jungebern, insbesondere durch die Ferkelerzeuger, war erfreulich lebhaft. Bei den Zuchtbetrieben der Zuchtschweine-Erzeugergemeinschaft Baden-Württemberg waren besonders die Eber der mittleren Preislage gefragt.
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Hinzu kam ein ordentlicher Aufschwung bei den Exporten, besonders nach Spanien, obwohl dort die Situation noch immer sehr angespannt ist. Nach den vorliegenden Zahlen lag der Eberverkauf deutlich über dem Vorjahr bei knapp über 130 Tieren. Auch besamungstaugliche Jungeber mit den entsprechenden Leistungsprüfungen wurden von Zuchtbetrieben und Besamungsstationen vermehrt nachgefragt und erzielten auch angemessene Preise. Im Januar wurden 20 Jungeber in Klasse I gestellt. Erfreulich gut war das Interesse an Ebern der Deutschen Landrasse. Hier kam der Spitzeneber aus dem Zuchtbetrieb Alfons Lohr in Aach-Linz. Der sehr wüchsige und rahmige Sorrent-Sohn erzielte den Höchstpreis des Monats. Aus derselben Zucht stammte ein nahezu perfekter, mit...