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Lebensmittel

Belugalinsen in der Küche

Die kleinen, glänzend schwarzen Belugalinsen sind hierzulande erst seit etwa der Millenniumswende verstärkt im Lebensmittelsortiment zu finden. Das Gros der Beluga Linsen, die bei uns in Supermarktregalen stehen, stammt aus den USA und Kanada. Wie sich die kleinen Rundlinge in der Kücher verhalten und was in ihnen steckt.

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 Belugalinsen
Belugalinsen pixabay
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Belugalinsen verdanken ihren Namen dem gleichnamigen Kaviar. Die Optik und auch die Größe ähneln dem Rogen des Beluga Störs, der den wertvollsten und teuersten echten Kaviar liefert. Damit hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon auf, denn preislich und geschmacklich könnte der Unterschied nicht größer sein.

Im Gegensatz zu vielen anderen getrockneten Hülsenfrüchten, müssen Belugalinsen nicht eingeweicht werden. Je nach gewünschter Konsistenz reichen 20 bis 30 Minuten Kochzeit, etwa in zwei- bis dreifacher Wassermenge. Gesalzen wird erst gegen Ende der Garzeit. Belugalinsen zerfallen beim Kochen nicht so leicht wie andere Linsensorten und behalten einen leichten Biss. Deshalb eignen sie sich ideal für Salate oder als Beilage, aber auch in Eintöpfen und Suppen. Sie entwickeln beim Garen ein nussiges Aroma, das an Maronen erinnert.

Nach Herstellerangaben enthalten gekochte, verzehrfertige Beluga Linsen je 100 Gramm gerade mal 112 Kilokalorien, 8,6 Gramm Protein, 15 Gramm Kohlenhydrate, Ballaststoffe und kaum Fett. Beluga Linsen reihen sich damit in die Liga der empfehlenswerten Hülsenfrüchte ein.

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