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BayWa Kressbronn

Obstgroßmarkt jetzt klimaneutral

Der BayWa Obstgroßmarkt Kressbronn am Bodensee ist der erste klimaneutrale Standort des Unternehmens in Deutschland. „Die BayWa arbeitet an einem umfassenden Klimaschutz- und Nachhaltigkeitskonzept“, erklärt dazu der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz.
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Der BayWa-Obstgroßmarkt Kressbronn hat ein Energiemanagementsystem eingeführt und lagert, sortiert und verpackt nun klimaneutral.
Der BayWa-Obstgroßmarkt Kressbronn hat ein Energiemanagementsystem eingeführt und lagert, sortiert und verpackt nun klimaneutral.BayWa
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„Ein Bestandteil dieses Konzepts ist die sukzessive Klimaneutralstellung der BayWa Obst-Standorte in Deutschland, den Niederlanden und Neuseeland. Kressbronn als unser größter deutscher Standort bildet den Auftakt,“ so Lutz weiter. In Kressbronn hat die BayWa seit letztem Jahr verschiedene technische Maßnahmen zur Senkung der CO2-Emissionen umgesetzt.

Kressbronn ist der größte Standort des Geschäftsfelds Obst in Deutschland. Rund 60.000 t Kernobst werden dort jährlich sortiert und verpackt. Der Standort verfügt über eine Lagerkapazität von rund 14.000 t Äpfel, die auf der zehnspurigen Sortiermaschine nach inneren und äußeren Qualitäten sortiert werden. An elf Linien erfolgt die Verpackung in unterschiedliche Gebinde. Entlang dieser Aufbereitungs- und Produktionsprozesse entstanden Emissionen in Höhe von 2850 t CO2.

Im Frühjahr 2016 hat die BayWa Kressbronn ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 eingeführt, alle Mitarbeiter am Standort werden regelmäßig geschult und in das Programm eingebunden. Mit einer Reihe technischer Maßnahmen werden die Emissionen aus dem Verbrauch von Strom, Diesel, Benzin, Gas und Heizöl auf 190 t CO2 reduziert, unter anderem mit der Umstellung der Leuchtmittel auf LED, mit der Installation von Schnelllauftoren gegen Kälteverluste, mit dem Austausch klimaschädlicher Kühlmittel, mit der Verwendung von Ökostrom und vielem mehr. Die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Obstgroßmarktes soll bis Ende April erfolgen. Mit der Investition in das Gold Standard Klimaschutzprojekt „Energieeffiziente Kochöfen in Meru, Kenia“ hat Kressbronn jetzt die verbliebenen 190 t CO2 kompensiert.

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