Frostschäden einschätzen
In fast allen deutschen Rübenanbaugebieten kam es in der vergangenen Woche flächendeckend zu starken Nachtfrösten. Oberflächentemperaturen am Boden von teilweise minus fünf Grad schädigten die Rüben auf einzelnen Schlägen. Eine virtuelle Hilfe zum Schätzen der Schäden kommt vom Landwirtschaftlcihen Informationsdienst Zuckerrübe.
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Auf Einzelschlägen können diese niedrigen Temperaturen junge Rübenpflanzen geschädigt haben. Das Risiko für Frostschäden hing von der Pflanzenentwicklung ab, wobei früh gesäte Bestände mit allen Keimblättern in der Regel robuster sind als auflaufende Rüben. Ob der Frost tatsächlich zu Schäden führte, kann meist erst einige Tage nach dem Kälteereignis mit Sicherheit gesagt werden.
Das Bilderkarussell des LIZ zeigt Rüben, die Frostschäden in unterschiedlicher Sträke erlitten haben. Es gibt die Überlebenschancen und Schritte zur Schadensminimierung an. Bei kritischen Erfrierungen empfehlen die Experten des LIZ, Zählstrecken anzulegen, um die Entwicklung der Bestandsdichte zu beobachten. Weiterhin bietet das LIZ Hilfen, um eine Neusaat der Rüben ökonomisch zu beurteilen.
Alle Infos kompakt unter www.liz-online.de.
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