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Ackerbau-Telegramm

Vorteile von Untersaaten

Der Anbau von Untersaaten beschränkt sich heute zwar weitestgehend auf den Bioanbau, doch auch in der konventionellen Landwirtschaft können die vielfältigen Vorteile genutzt werden. Neben einer späteren Nutzung als Ackerfutter oder der Verwertung in einer Biogasanlage können Untersaaten durch ihre Bodenbedeckung einen Beitrag zur Unkraut- und Ungrasbekämpfung leisten.

Der ganzflächige Bewuchs nach Ernte der Deckfrucht verhindert effektiv Erosion durch Wind und Wasser. Die Zufuhr an Wurzelmasse in Kombination mit der Bodenruhe kann für eine Stabilisierung des Humusgehaltes sorgen, was sich langfristig positiv auf den Wasser- sowie Nährstoffhaushalt auswirkt.

Untersaaten, die über den Winter auf der Fläche bleiben, reduzieren deutlich die Auswaschung leicht löslicher Nährstoffe wie Nitrat. Reinsaaten oder Mischungen, die Leguminosen wie beispielsweise Rot- oder Weißklee enthalten, können noch Luftstickstoff binden, welcher von der nachfolgenden Kulturpflanze genutzt werden kann.

Veröffentlicht am
Brust
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