Verstehen Sie ihren Sandboden!
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Sandböden können nur relativ geringe Mengen an Nährstoffen speichern, daher gilt es Düngergaben aufzuteilen und an den Pflanzenbedarf anzupassen. Aus diesem Grund ist auch eine nur überschaubare Nährstoffnachlieferung während der Vegetationsperiode möglich.
Sand kann aufgrund der weiten Poren wesentlich weniger Wasser speichern als Schluff oder Ton, weshalb für eine gesicherte Wasserversorgung ausreichend Niederschlag fallen muss oder Grundwasseranschluss bestehen sollte. Vorteilhaft ist die schnelle Befahr- und Bearbeitbarkeit nach Niederschlägen, so dass ein breites Zeitfenster für die Bewirtschaftung vorhanden ist.
Sandböden sind nicht in der Lage sich durch Quellen und Schrumpfen selbst zu lockern, weshalb eine regelmäßige Lockerung in vielen Fällen nötig ist. Verbessern Sie die Eigenschaften Ihrer Sandböden durch Steigerung des Humusgehaltes.
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