Mais optimal mit Phosphat versorgen
Insbesondere während seiner Jugend besitzt Mais ein geringes Aneignungsvermögen für Phosphor. Dies ist vor allem bei kühler Witterung problematisch, da Mais als wärmeliebende C4-Pflanze dann Probleme mit dem Wurzelwachstum hat. Um die Phosphorversorgung sicherzustellen, sollte auf eine ausreichende Bodenversorgung (Gehaltsklasse C), sowie eine optimale Bodenstruktur geachtet werden. Auf ungünstigen Standorten und bei niedriger Versorgungsstufe empfiehlt sich als Startgabe zur Verbesserung der Jugendentwicklung des Maises je nach Bodenart eine Unterfußdüngung von 20 bis 40 kg P2O5/ha. Bei hohen P-Salden sollte die Startgabe nicht Unterfuß, sondern über eine Saatbanddüngung mit Mikrogranulat erfolgen.
- Veröffentlicht am
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.