100. Jaguar Terra Trac
Nach etwas mehr als drei Jahren Produktionszeit liefert Claas in Kürze den 100. Feldhäcksler Jaguar Terra Trac aus. Die Maschine rollte am 4. Februar in Harsewinkel vom Band und wird nun in den wichtigsten Jaguar Terra Trac-Markt, die USA, verschifft.
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Ende 2018 führte Claas die Terra Trac Laufwerkstechnologie in die Jaguar Feldhäcksler ein. Mit speziell auf die Erfordernisse in diesem Maschinensegment zugeschnittenen Features wie der Vorgewendeschonung war es laut Claas erstmals möglich, bodenschonende und spurmindernde Raupen auf dem Feldhäcksler auch bei der Grasernte einzusetzen, um bestmögliche Grasnarbenschonung zu erreichen.
Claas bietet die Terra Trac Laufwerke für zwei Modelle - Jaguar 960 mit 653 PS und Jaguar 990 mit 925 PS Maximalleistung - an. Durch das hydraulische Durchdrücken der zwei mittigen Stützrollenpaare, die so genannte „Vorgewendeschonung“, wird die Aufstandsfläche signifikant verkürzt, sodass die Laufbänder bei Kurvenfahrten weniger Bodenkontakt haben. Durch die große Aufstandsfläche bei der Ernte wird darüber hinaus der Boden geschont und Fahrspuren werden reduziert. Auf der Straße bleibt der Jaguar mit 635 mm breiten Bändern dabei unter 2,99 m Außenbreite.
Größter Markt für den Jaguar Terra Trac sind die USA. „Für Milchviehbetriebe im Osten des Landes, wo etwa zwei Drittel der importierten Jaguar TT verkauft werden, sind die Bandlaufwerke eine Art Ernteversicherung, da sie unabhängig von der Witterung hochwertiges Futter ernten können", weiß Dominik Grothe, Senior Vice President Forage Harvester zu berichten. Auf den Weg nach Nordamerika geht nun auch der 100. Jaguar Terra Trac mit der Seriennummer 49900100. Er soll dort zunächst für technische Schulungen genutzt werden. „Von den Terra Trac Maschinen fallen mehr als 90 Prozent auf unser Flaggschiff, den Jaguar 990 TT“, erklärt Matt Jaynes, Product Manager Jaguar bei Claas of America.
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