Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Alaun reduziert Kohlendioxid

Besseres Klima im Geflügelstall

Wissenschaftler der US- amerikanischen Universität von Delware haben festgestellt, dass die Beimischung von Alaun im Eisntreu Schadstoffe in Geflügelställen reduzieren kann.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Appel
Artikel teilen:

In Geflügelställen herrscht oft eine hohe Konzentration von Ammoniak in der Luft. Dies schadet nicht nur den Tieren selbst, die diese Luft den ganzen Tag atmen und dadurch Schäden am Atmungsapperat nehmen können, sondern auch der Umwelt, da die Gase direkt in die Atmosphäre gehen.

Dass Einstreu deswegen mit dem Kaliumaluminiumsulfat Alaun behandelt wird ist nichts neues. Neben der günstigen Wirkung auf die Luft im Stall beeinflusst das Alaun aber auch den CO2-Gehalt, da es mikrobiologische Prozesse hemmt.
„Indem wir die Bakterientätigkeit reduzieren, reduzieren wir nicht nur den Ammoniakgehalt sondern auch das Kohlendioxid im Stall und somit in der Umwelt“, so Hong Li, Juniorprofessor in der Abteilung für Tier- und Lebensmittelwissenschaften.

Indirekter Vorteil sei zudem, dass bei weniger Ammoniak und CO2 im Stall, die Stalllüftung weniger betrieben werden müsse. Das spare doppelt Energie und Kosten: Zum einen an der Lüftungsanlage selbst, zum anderen komme weniger kalte Frischluft in den Stall, die teuer angewärmt werden muss.

Mehr zum Thema:
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.