Antibiotikabehandlung kaum verändert
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am 29.03.2019 im Bundesanzeiger die bundesweiten Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit bei Masttieren (Rind, Schwein, Huhn, Pute) für das 2. Halbjahr 2018 veröffentlicht.
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Dabei stiegen die Kennzahlen 1 und 2 bei Masthühnern. Bei Puten, Ferkeln und Mastschweinen blieben die Kennzahlen auf annähernd demselben Niveau. Dies verdeutlicht erneut, dass die Minimierungsstrategie an ihre Grenzen stößt. Hierauf hat der Bauernverband bereits mehrfach hingewiesen und fordert daher, im Rahmen der Evaluierung des Arzneimittelgesetzes eine praxisgerechtere Anpassung der Systematik vorzunehmen. Denn bei aller Minimierungsstrategie ist es auch zukünftig notwendig, dass kranke Tiere mit Antibiotika behandelt werden können.
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