Winterweizen: In höheren Lagen wenn nötig gegen Ährenfusarium behandeln
Niederschläge oder lange Blattnässedauer während der Blüte erhöhen die Infektionsgefahr durch Ährenfusarium. Dies gilt vor allem für Winterweizen in der Fruchtfolge nach Mais, insbesondere bei nicht wendender Bodenbearbeitung. Deswegen wird unter diesen Bedingungen ab dem Stadium der beginnenden Blüte eine gezielte Fungizidbehandlung empfohlen. Die gegen Ährenfusarium wirksamen Mittel erfassen auch den Gelbrost.
In Sommergerste sollten die Fungizidbehandlungen abgeschlossen werden. Hier ist auf eine Wirkung gegen die Ramularia-Sprenkelfleckenkrankheit zu achten.
Hinweise zur Wirkung der Getreidefungizide sind im Merkblatt Pflanzenproduktion 2015 in Tabelle 19 auf den Seiten 32 und 33 zu finden.
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