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Zucht

Gegen PRRS widerstandsfähige Schweinerasse gezüchtet

Das Zuchtunternehmen Genus (GNS) kündigt die Entwicklung der ersten gegen das Virus des porcinen respiratorischen und reproduktiven Syndroms (PRRS-Virus) resistenten Schweinerasse an. Möglich geworden sei dies durch die Zusammenarbeit mit der Universität im amerikanischen Missouri.
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Die Zucht von PRRSV-resistenten Schweinen stelle einen Durchbruch im Kampf gegen die Schweinekrankheit dar. Entsprechend groß ist die Begeisterung bei Genus über das Fortschreiten der Technologie unter der Lizenz der Universität im amerikanischen Missouri, wie man kann man jetzt  in einer Pressemitteilung des Schweinegenetikunternehmens PIC auf dessen Webseite nachlesen kann.

Beim PRRS-Virus handelt es sich um eine folgenschwere Schweinekrankheit, mit der viele Landwirte zu kämpfen haben und die zu Unfruchtbarkeit, verringertem Wachstum und vorzeitigem Tod der Tiere führt.

Obwohl das PRRS-Virus die Schweineindustrie  seit 25 Jahren auf die Probe stellt, gibt es zurzeit keine Heilung dafür. Die neue Technologie habe nun das Potenzial, die Auswirkungen der Krankheit auf die Tiere zu eliminieren, das Wohlbefinden der Schweine zu verbessern und die Produktivität der Schweinezuchtbetriebe zu steigern.

Durch eine entsprechende Bearbeitung von Genen sei es der Universität Missouri gelungen, Schweine zu züchten, die ein bestimmtes von dem Virus zur Verbreitung in den Tieren benötigtes Eiweiß nicht produzieren. Die Ergebnisse der frühen Studien der Universität zeigten, dass die PRRS-Virus-resistenten Schweine nicht erkranken und normal weiterwachsen, wenn sie mit dem Virus in Berührung kommen. Genus wird diese Technologie eigenen Angaben weiterentwickeln. Ungefähr fünf Jahre wird es laut PIC  dauern, bis die PRRS-resistenten Schweine für Landwirte erhältlich sind. Genus beabsichtigt, die Technologie über PIC zu vermarkten.


 

 

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