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Milchleistungsprüfung (MLP)

Neuer Ketoseinidikator vor dem Start

Die Landeskontrollverbände und Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sind am europäischen Forschungsprojekt "OptiMIR" beteiligt. Insgesamt elf europäische Verbände mit zusammen mehr als 4,0 Mllionen Kontrollkühen haben hierfür ihre Kräfte gebündelt, um über die bei der Routineuntersuchung der Milch anfallenden Spektraldaten mehr Informationen für das Herdenmanagement zu gewinnen.
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Erste positive Ergebnisse liegen vor. Im Rahmen des Projektes sind Kalibrationsgleichungen unter anderem für Milchfettsäuren, Beta-Hydroxybutyrat, Aceton und Citrat erarbeitet worden. Darauf aufbauend wurde ein Ketoseindikator aus der Milch entwickelt. Bei jedem Probemelken wird künftig bei Kühen bis zum 120. Laktationstag in drei Kategorien das Ketoserisiko ausgewiesen: kein Ketoserisiko (eins), geringes Ketoserisiko (zwei) und hohes Ketoserisiko (drei).

Mit Hilfe von Diagnosedaten des "Gesundheitsmonitorings Rind Baden-Württemberg" sei die Anwendung inzwischen erfolgreich validiert worden. Seit Mitte Dezember 2015 wird die Anwendung in Baden-Württemberg in die Praxis umgesetzt, Nordrhein-Westfalen soll zeitversetzt später folgen. Mitglieder des LKV Baden-Württemberg können sich das Ketoserisiko ihrer Kühe in der Frühlaktation über das Online-Herdenmanagement-Programm (RDV4M) des LKV anzeigen lassen. LKV NRW / LKV BW

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