Betriebe in den USA hart getroffen
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Landesweit gingen mehr als 15.000 Arbeitsplätze verloren. Die Geflügelbetriebe erhielten vom US-Agrarministerium Zahlungen von 698 Millionen US-Dollar, die den Wert der getöteten Tiere, die Kosten für die Beseitigung der Tierkadaver und die Desinfektion der Stallanlagen ausglichen. 30 Länder verhängten Exportsperren, durch die der Wert der Geflügelexporte im ersten Halb-jahr 2015 um 386 Millionen US-Dollar zurückging.
In den USA mussten 40,6 Millionen Legehennen und Junghennen sowie 7,5 Millionen Puten und Zuchtputen getötet werden, vor allem im Bundesstaat Iowa. Die dramatischen Bestandsrückgänge führten zu einem schnellen Preisanstieg bei Schaleneiern und Eiprodukten. Windhorst rechnet damit, dass die Putenfarmen ab der Jahresmitte wieder im bisherigen Umfang produzieren können. Bei den Legehennen werden dagegen noch 18 bis 24 Monate vergehen, ehe wieder die alte Leistung erreicht wird.
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