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Schweinefleisch

Brasilien steigert Exporte um über 60 Prozent

Nicht nur die deutschen und europäischen Anbieter von Schweinefleisch können derzeit auf den Exportmärkten gute Verkaufserfolge erzielen, sondern auch andere Akteure punkten auf dem Weltmarkt.
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So bauten die brasilianischen Exporteure im Zeitraum von Januar bis Mai 2016 ihre Schweinefleischlieferungen in andere Länder um 63 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres aus. Der Hauptabnehmer ist und bleibt dabei Russland mit einem Anteil von mehr als einem Drittel aller Schweinefleischausfuhren. Hier profitiert Brasilien vom Handelsembargo zwischen Russland und der EU und kann die Lieferungen aus Europa zumindest teilweise ersetzen.

Es folgen Hongkong und China auf Platz zwei und drei. Dabei hat China seine Importe aus Brasilien von nahezu Null auf 28.800 Tonnen erhöht. Grund dafür sind neue veterinär-rechtliche Handelsvereinbarungen, die den Handel Brasiliens mit China jetzt ermöglichen. Der Importbedarf Chinas wird durch den derzeit starken Produktionsrückgang dort kräftig angetrieben.

Stark begünstigt wurde der Ausbau der brasilianischen Exporte durch den Wertverfall des brasilianischen Reals gegenüber dem US-Dollar, sowie der starken Wirtschaftskrise in Brasilien, wodurch die private Nachfrage stark leidet.

 

 

 

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