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Afrikanische Schweinepest (ASP)

Verdacht bei russischem Großkonzern Miratorg

Russischen Medienberichten zufolge gibt es in Russland einen weiteren Verdacht des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Hausschweine-bestand. Betroffen sei der russische Großkonzern Miratorg, schreibt das Onlineportal der Interessengemeinschaft Deutscher Schweinehalter (ISN) jetzt auf seinen Webseiten. Unterdessen fänden EU-weite Gespräche statt, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

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Demnach sei ein Maststall mit 24.000 Tieren des Unternehmens Miratorg in der Region Bolgograd möglicherweise von ASP betroffen. Ob nun alle Tiere in dem Stall gekeult werden müssen und wie viele Tiere genau den ASP-Erreger tragen, sei bisher nicht klar, bisher bestehe nur der Verdacht, dass es sich um ASP handele.

Miratorg selber fordert harte und sofortige Maßnahmen auf föderaler und regionaler Ebene, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Das Unternehmen Miratorg ist einer der größten Schweinefleischerzeuger Russlands. Im Jahr 2016 wurden 22 Millionen Schweine von dem Unternehmen erzeugt.

Brüsseler Agrarrat warnt vor dem Übertragungsfaktor Mensch

Vergangene Woche fand in Brüssel der Agrarrat statt, der sich gleichermaßen mit der Thematik der ASP befasste. EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis und Tschechiens Landwirtschaftsminister Marian Jurecka warnten dabei davor, dass besonders der menschliche Faktor als Überträger der ASP nicht außer Acht gelassen werden dürfe. Andriukaitis zog zudem das Fazit, dass noch mehr Informationen kommuniziert werden müssten, aber auch die Überwachung nicht vernachlässigt werden dürfe. Weiterhin forderte er die EU-Mitgliedsstaaten dazu auf, die Forderungen an die EU-Behörde zu konkretisieren, damit die Kommission zur Bekämpfung der ASP beitragen könne.

 

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