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Afrikanische Schweinepest (ASP)

„Baden-Württemberg hat frühzeitig Vorkehrungen getroffen“

„Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich in Europa weiter aus. Mit Belgien ist sie nun in Westeuropa, nur 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, angelangt. Wir sind in Baden-Württemberg gut vorbereitet und stehen in engem Kontakt mit dem Bund und den anderen Ländern“, sagte Agrarminister  Peter Hauk am Freitag (14. September) in Stuttgart.

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Jetzt gehe es darum, alle notwendigen vorbeugenden Maßnahmen konsequent einzuhalten, um ein Übergreifen der Seuche auf Deutschland weiterhin zu verhindern. Sollte die ASP dennoch in Deutschland ankommen, müssten Bund, Länder, Jägerschaft und Wirtschaftsbeteiligte gemeinsam alle Anstrengungen unternehmen, den Schaden so gering wie möglich zu halten. „Schweinehalter sind wegen der Bedrohung ihrer Tierbestände aufgerufen, die notwendigen Biosicherheitsmaßnahmen strikt umzusetzen. Dies ist eine wichtige Präventionsmaßnahme“, betonte der Minister.

„Auch die Verbraucherinnen und Verbraucher sind aufgerufen, keine Wurst- und Fleischwaren von Schweinen aus betroffenen Ländern mit nach Deutschland zu bringen und insbesondere während der Reisen keine Lebensmittelabfälle in der Natur, sondern ausschließlich in verschlossenen und für Wildtiere nicht zugänglichen Müllentsorgungsbehältern zu entsorgen“, erklärte Hauk.

Hauk hatte bereits zu Beginn des Jahres einen 12-Punkte-Plan vorgestellt, um das Risiko der Afrikanischen Schweinepest für Baden-Württemberg einzugrenzen. Dieser wird derzeit mit Hochdruck im Land umgesetzt. Dass beispielsweise die Bejagung des Schwarzwildes zur Risikominimierung deutlich intensiviert worden ist, belegte unter anderem die Rekordstrecke von 78.606 Stück Schwarzwild im zurückliegenden Jagdjahr.

 

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