Nur das Beste für den Nachwuchs
Ob Kälber gesund aufwachsen, hängt entscheidend davon ab, in was für einem Stall der Nachwuchs gehalten wird. Eine Schlüsselrolle spielt das Stallkima. Das muss in jedem Haltungssystem passen.
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Schlechte Luft, Feuchtigkeit und schnell wechselnde Temperaturen machen die Tiere krank. Die Anforderungen an Stallbauten, in denen Kälber gehalten werden, sind vielfältig und beschränken sich nicht nur auf die bloße Unterbringung der Tiere. Ein Stall muss zu jeder Zeit den stallklimatischen und hygienischen Bedürfnissen der Kälber gerecht werden.
Da die hygienischen Bedürfnisse jedoch nur zum Teil durch bauliche Gegebenheiten beeinflusst werden, muss der Stall zumindest so beschaffen sein, dass ein schnelles und unkompliziertes Entmisten und Zwischendesinfizieren möglich ist.Zugluft schadet den KälbernDas kann durch den Einbau von zwei Entmistungsachsen geschehen.
Möglichst wenig Erreger in der Stallluft
Um die stallklimatischen Bedürfnisse der Kälber erfüllen zu können, ist es wichtig, eine Umgebung für die Tiere zu schaffen, die frei von Zugluft und schleusendem Wind ist, besonders bei niedrigen Temperaturen. Ebenso sollte die Stallluft einen niedrigen Ammoniakgehalt (unter fünf parts per million (ppm)) und eine geringe Erregerkonzentration in der Luft aufweisen.
Trotz allem wird es einen Kälberstall, der sämtliche Atemwegserkrankungen verhindern kann, nicht geben können, da es auslösende Faktoren gibt, die durch stallbauliche oder lüftungstechnische Maßnahmen nicht beeinflusst werden können. Wichtig ist es deshalb, das Risiko für Atemwegserkrankungen zu minimieren. Der Stallbau bietet hierzu verschiedene Möglichkeiten.
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der aktuellen Ausgabe von BWagrar, die am Samstag, 9. März 2019 erscheint.
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