Die Zwischenlösung für den Futtertisch
Die Futterknappheit des vergangenen Jahres Anlass genug geben, den eigenen Anbau zu überprüfen. Auch dieses Jahr zeichnet sich ab, dass – abhängig von der Region – Futter knapp werden könnte. Umso wichtiger ist es, Reserven anzulegen. Der Anbau von Herbst- und Winterzwischenfrüchten ist dabei eine Möglichkeit, Lücken zu schließen.
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Diese können im Herbst als Nachfrucht oder im Frühjahr als Vorfrucht genutzt werden. Zwischenfrüchte können durchweg als proteinreiche Futtermittel eingestuft werden. Je höher die ruminale Stickstoffbilanz eines Futtermittels ist (RNB-Wert), umso höher ist der Proteinüberschuss.
Bei der Rationsplanung sollte man deshalb an den Energieausgleich denken. Die Rohproteingehalte liegen in der Regel über 18 Prozent (%) in der Trockenmasse. Die Rohfasergehalte liegen zwischen 10,8 % bei Rübenblatt und 23 % bei Weidelgras. Zwischenfrüchte werden in der Regel frisch verfüttert, weil eine Konservierung schwierig ist. Das heißt, dass Frontmähwerk und Ladewagen vorhanden sein müssen.
Lesen Sie gesamten Beitrag von Dr. Thomas Jilg vomLandwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) in Aulendorf in der kommenden Ausgabe 36/2019 von BWagrar.
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