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EU-Schweinepreise

Marktlage unverändert – Notierungen tendieren seitwärts

Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigte in der vergangenen Schlachtwoche keine kursverändernden Neuigkeiten. Die Notierungen fielen fast ohne Ausnahme unverändert aus, berichtet die Interessengemeinschaft Deutscher Schweinehalter (ISN) auf ihrem Internetportal. 

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Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage schlacht­reifer Schweine bleibe insgesamt ausgeglichen. Das saisonal bedingt anziehende Lebendangebot ließ sich laut ISN bis zuletzt grenzübergreifend zügig vermarkten. In Deutschland stagnierten dabei die amtlichen Schlachtzahlen. Aus Österreich werde von einem "blitzblank geräumten" Lebendmarkt berichtet. Auch in Belgien sei die Notierung stabil geblieben, obwohl die Belgier aufgrund der ASP-Situation im eigenen Land aktuell nicht direkt von der chinesischen Nachfrage partizi­pieren könnten.

Beim innereuropäischen Fleischhandel zeigen sich laut ISN nach wie vor Grenzen bei der Umsetzung höherer Verkaufs­preise. Impulse habe es im Wesentlichen im Export­geschäft in Richtung China gegeben, wo der Bedarf nach wie vor hoch sei. Der jüngst festgestellte Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest auf den Philippinen wecke nun ebenfalls Hoffnungen. Unterdessen hat China die geplanten Zollerhöhungen unter anderem für Schweinefleisch aus den USA vorerst ausgesetzt. Chinesische Unternehmen haben Presseberichten zufolge bereits damit begonnen, Preise für US-Erzeugnisse zu erfragen. Schweinefleisch aus der EU könnte demnach Konkurrenz bekommen.

Die französische Notierung, die in den vergangenen Wochen deutlich zugelegt hatte, verbuchte erneut ein weiteres kleines Plus. Dort scheint das Angebot schlachtreifer Schweine nur knapp auszureichen, unter anderem würden lebende Schweine in Richtung Spanien verbracht. Gleichzeitig klagt die französische Fleisch­branche hörbar über schlechte Margen.

Die korrigierte britische Notierung legte hingegen entgegen dem gesamteuropäischen Trend zu.

 

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