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EU-Schweinepreise

Druck der Schlachtunternehmen reduziert Notierungen

Der europäische Schlachtschweinemarkt steht aktuell unter Druck und die Notierungen gaben mit Ausnahme Dänemarks kräftig nach.

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Insgesamt starteten die Märkte in den verschiedenen EU-Mitgliedsländern mit einem Angebotsüberhang als Folge der ungünstigen Feiertagskonstellation ins neue Jahr. In den vergangenen beiden Wochen gab zunächst die deutsche Leitnotierung aufgrund des massiven Drucks der roten Seite um neun Cent nach. Die Niederlande, Österreich und Belgien folgten in dieser Größenordnung.

Nicht ganz so deutlich fielen die Preisrückgänge in Großbritannien mit korrigierten sieben Cent, in Spanien (minus fünf Cent) und Frankreich (minus fünf) aus. In Frankreich dominieren aktuell einige Werbeaktionen den Handel.

Überhänge noch nicht abgebaut

Die dänische Notierung blieb auf dem erreichten Niveaudagegen stabil - trotz der hohen Exportorientierung des dänischen Marktes. Als Grund dafür werden die gewachsenen, langfristigen Vereinbarungen im Export gesehen.

Allen Ländern gemein ist die Hoffnung, die Überhänge nach den insgesamt deutlichen Preisreduktionen zügig abzubauen, bevor die Nachfrage in Asien im Februar wieder anzieht. Bedingt durch die insgesamt uneinheitlichen Notierungs­entwicklungen seit Jahresbeginn liegen die korrigierten Notierungen der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer aktuell deutlich weiter auseinander als kurz vor Weihnachten. Die dänische Notierung liegt derzeit vor Spanien an erster Stelle.

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